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Startschuss für den Offshore-Spaceport in der Nordsee


Startschuss für den Offshore-Spaceport in der Nordsee

GOSA unterzeichnet vier Absichtserklärungen mit europäischen Raketenherstellern

Berlin (pts/07.09.2021/15:55) Die German Offshore Spaceport Alliance (GOSA) hat heute einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Im Rahmen der BDI-Veranstaltung "Von der Nordsee ins All: Aufbruch in eine neue Ära der europäischen Raumfahrt" bekräftigen vier europäische Raketenhersteller ihre Absicht, mit GOSA zusammenzuarbeiten und die Möglichkeiten von Starts vom geplanten Spaceport in der Nordsee intensiv zu untersuchen. Bei den Unternehmen handelt es sich um HyImpulse aus Neuenstadt am Kocher und Rocket Factory Augsburg sowie das britische Raumfahrtunternehmen Skyrora und die niederländische Firma T-Minus. Die Unterzeichnung der Memorandum of Understanding (MoU) fand in Anwesenheit von Bundesminister Peter Altmaier, dem Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek, sowie dem Botschafter des Königreichs der Niederlande, S.E. Ronald von Roeden, statt.

"Wir sind sehr stolz, dass wir schon im ersten Jahr unseres Projektes auf so großen Zuspruch auf Seiten unserer Kunden treffen. Das zeigt eindeutig, dass der deutsche Offshore-Spaceport in eine Marktlücke stößt", so der Geschäftsführer der GOSA, Dr. Arne Gausepohl. Das Konzept der GOSA sieht vor, die Trägerraketen im Heimathafen Bremerhaven mit den Nutzlasten zusammenzubringen und den vollintegrierten Launcher anschließend in seiner Launchbox auf ein Heavy-Lift-Schiff im Ro-Ro-Verfahren (Roll on/Roll off) über die Heckklappe auf das Schiff zu rollen. Nach einer Tagesreise zur deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) und den nötigen Vorbereitungen wird die Box geöffnet, die Trägerrakete aufgerichtet und betankt und von einem Kontrollschiff aus gestartet.

"Dass es einen Bedarf für den Spaceport gibt, ist durch das Bekenntnis der Raketenfirmen nochmal ganz deutlich geworden", sagt Sabine von der Recke, Sprecherin der GOSA. "Wir bieten allerdings nicht nur den Raketenherstellern eine zusätzliche Startoption, sondern machen auch ein Angebot an die politischen Entscheidungsträger: Mit dem Spaceport ermöglichen wir den souveränen, kostengünstigen und logistisch einfachen Zugang zum All für Microlauncher aus dem Herzen Europas."

"Das Schiff ist einsatzbereit, für die Entwicklung der Boxen brauchen wir die Zusammenarbeit mit den Raketenherstellern, um deren Anforderungen genau zu verstehen und die Boxen passgenau konzipieren zu können", ergänzt Kapitän Heiko Felderhoff, Mitglied der GOSA-Geschäftsleitung. "Die Absichtserklärung der Microlauncher-Firmen ist damit ein riesengroßer Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung unseres Projekts."

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Schlangengift: "Superkleber" stoppt Blutung in Sekunden

Schlangengift: "Superkleber" stoppt Blutung in Sekunden

Entwicklung nutzt Gift-Enzym Reptilase zum schnellen Schließen von Wunden

Lanzenkopfschlange: Gift wird zum Lebensretter (Foto: PCExotics, pixabay.com)

Lanzenkopfschlange: Gift wird zum Lebensretter (Foto: PCExotics, pixabay.com)

London (pte/16.07.2021/13:30) Forscher der University of Western Ontario UWO) https://www.uwo.ca haben gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern einen neues Einsatzgebiet für Schlangengift gefunden: Einen Körpergewebe-"Superkleber", der lebensbedrohliche Blutungen innerhalb von Sekunden stoppen kann. Die Entdeckung basiert auf einem Enzym der Blutgerinnung mit der Bezeichnung Reptilase oder Batroxobin, das im Gift der Lanzenkopfschlange (Bothrops atrox) enthalten ist. Dabei handelt es sich um eine der giftigsten Schlangen Südamerikas.

Rasch und fest

Das Team um Kibret Mequanint, UWO-Professor für Chemie- und Biochemietechnik, nutzte die Gerinnungseigenschaften des Enzyms und entwickelte Gewebekleber, der dieses in eine modifizierte Gelatine integriert, die leicht in eine kleine Tube verpackt werden und so lebensrettend sein kann. Laut Mequanint kann dieser Superkleber durch einfaches Drücken auf die Tube und dem einige Sekunden langen Leuchten mit einem sichtbaren Licht wie einem Laserpointer über der Wunde eingesetzt werden. "Sogar die Taschenlampe von einem Handy ist ausreichend."

Im Vergleich mit klinischen Fibrinklebern, die derzeit als Goldstandard angesehen werden, verfügt der neue Kleber während der Blutung über die um das Zehnfache höhere Widerstandskraft gegen Ablösung und Auswaschung. Die für die Gerinnung notwendige Zeit ist ebenfalls deutlich geringer. Sie halbiert sich von 90 Sekunden bei den Fibrinklebern auf 45 Sekunden bei dem neu entwickelten Klebstoff.

Lebensretter

Diese neue Biotechnologie bedeutet, so die Forscher, einen geringeren Blutverlust und mehr gerettete Leben. Der Superkleber wurde an Modellen für tiefe Schnitte in der Haut, geplatzte Aortae und schwer verletzten Lebern getestet. Alle diese Ereignisse werden als schwere Blutungen angesehen. "Wir stellen uns vor, dass dieser Superkleber für Gewebe auf dem Schlachtfeld und anderen Traumata wie Autounfällen eingesetzt wird. Die Tube passt leicht in einen Erste-Hilfe-Koffer", so Mequanint. Zusätzlich kann der Kleber auch bei Operationen für das Verschließen von Wunden eingesetzt werden. Die Forschungsergebnisse wurden in "Science Advances" veröffentlicht.

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Stark beanspruchte Bauteile ändern ihre Farbe


Stark beanspruchte Bauteile ändern ihre Farbe

Flüssigkristalle können vor Gefahren durch zu starke Belastung warnen

Farbenspiel: Flüssigkristalle als Sensoren (Foto: Oleg Lavrentovich, kent.edu)

Farbenspiel: Flüssigkristalle als Sensoren (Foto: Oleg Lavrentovich, kent.edu)

Chicago (pte/15.07.2020/06:00) Ob Sportkleidung, die sich verfärbt, wenn der Athlet seinen Körper zu überfordern droht oder Bauteile, etwa von Flugzeugen, die grellrot aufleuchten, wenn sie übermäßig stark belastet worden sind: Mit einer neuen Technik der University of Chicago http://uchicago.edu lassen sich Gefahren für Mensch und Material künftig mit einem Blick erkennen. Möglich machen dies Flüssigkristalle, die ihre Farbe ändern, wenn sie Druck oder anderen Belastungen ausgesetzt sind.

Chirale Moleküle für Farbpracht

Die Forscher haben eine Kunststofffolie entwickelt, die mit Flüssigkristallen angereichert ist. Wenn sie verbogen oder anderweitig belastet wird, ändert sie ihre Farbe. Juan de Pablo, Professor für Molekulartechnik, und sein Team setzten speziell auf chirale Flüssigkristalle. Darunter sind Moleküle zu verstehen, die einen bestimmten räumlichen Aufbau haben. Es existieren ebensolche Moleküle, die aus den gleichen Atomen bestehen, die jedoch spiegelbildlich angeordnet sind. Beide sind chemisch identisch, haben aber unterschiedliche Eigenschaften.

Die einheitlich ausgerichteten Flüssigkristalle können so genannte blaue Phasen bilden. In diesem Zustand reflektieren sie verschiedenfarbige Anteile des sichtbaren Lichts oder lassen sie passieren. De Pablo und sein Team wussten um die besonderen Eigenschaften dieser Kristalle. Doch sie gezielt zu beanspruchen, sodass sie ihre Farbe ändern, war keine triviale Aufgabe. Um das zu schaffen, bettete das Team einige Flüssigkristalle in eine Folie ein, sodass sie nicht ausweichen konnten, wenn sie belastet werden. "Auf diese Weise können wir sie auf sehr spezifische, exakt kontrollierte Weise verformen", sagt de Pablo.

Gefahren aus der Ferne sehen

Was die Anwendungsmöglichkeiten angehe, seien der Fantasie keine Grenzen gesetzt. "Farbänderungen bieten eine hervorragende Möglichkeit, etwas aus der Ferne zu erfassen, ohne dass ein Kontakt hergestellt werden muss", so der Forscher. Man müsse ein Gerät nur anschauen, um zu wissen, in welchem Zustand es ist, sodass man frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen könne, um eine völlige Zerstörung zu verhindern. Außer auf mechanische Belastung reagieren die Kristalle auch auf Temperaturänderungen. Ziel des Teams ist es jetzt, sie auch für andere äußere Einflüsse wie elektrische Spannung, Magnetfelder und Geräusche empfindlich zu machen.

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Neuentwickelte KFZ-Fensterfolie aus den USA schützt Autofahrer vor extremer Hitzeentwicklung und UV-Strahlung


Neuentwickelte KFZ-Fensterfolie aus den USA schützt Autofahrer vor extremer Hitzeentwicklung und UV-Strahlung

STS-Sonnenschutz bringt neueste US-Entwicklung von High-End Auto-Fensterfolien nach Deutschland

STS-Sonnenschutz bringt neueste Entwicklung amerikanischer High-End Auto-Fensterfolien nach Deutschland. Die MaxPro-Autoglasfolie hat ihren Ursprung in North Carolina, bietet einen besonders guten Sonnenschutz und verhindert nicht nur eine unangenehme Hitzeentwicklung im Innenraum, sondern schützt parallel vor 99 % der schädlichen UVA- und UVB-Strahlen. Alle Folien sind TÜV-geprüft. Erhältlich bei STS-Sonnenschutz in Deutschland: www.sts-windowfilms.com/de/maxpro-autoglasfolien

US-Auto-Fensterfolien für Deutschland

 

Tönisvorst (pts/14.07.2020/08:55) Manchmal braucht es Glück, um neueste Entwicklungen vorherzusehen und auch rechtzeitig zuzugreifen. Die MaxPro-Autoglasfolie hat ihren Ursprung in North Carolina und bietet einen besonders guten Sonnenschutz. Sie verhindert aber nicht nur eine unangenehme Hitzeentwicklung im Innenraum. Sie schützt parallel vor 99 % der schädlichen UVA- und UVB-Strahlen. Trotz ihres zweilagigen Aufbaus sind die Maxpro-Folien lediglich 1,5 Millimeter dünn und damit ideal für zahlreiche Autoglasscheiben. Eine kratzfeste Oberfläche macht die Folien besonders langlebig. Alle Folien sind TÜV-geprüft und entsprechen den strengen deutschen KFZ-Richtlinien.

Autoglasfolie der neuen Generation aus den USA - jetzt in Deutschland erhältlich

STS-Sonnenschutz bietet vier unterschiedliche Kategorien der Maxpro-Folien an. Die unterschiedlichen Produkte sind in diversen Tönungsstufen zwischen fünf Prozent und 80 Prozent erhältlich. Je nach Wunsch können die Fensterfolien Infrarotstrahlen abwehren oder entsprechend farbstabile Eigenschaften aufweisen. Durch die spezielle Konstruktion kann MaxPro sehr einfach und vielseitig verklebt werden - auch gebogene Scheiben von Sportwagen sind kein Problem. Nach der Montage ist keinerlei weitere Wartung erforderlich, da die Folien außerordentlich langlebig sind.

Hoher Sonnenschutz durch neue UV-Technologie

Mithilfe der Maxpro-Autoglasfolien verringert sich die Hitzeentwicklung im Fahrzeug beträchtlich. Der integrierte UV-Schutz sichert die Insassen sowie die Inneneinrichtung vor gefährlicher Strahlung. Außerdem sind die Folien so konstruiert, dass nur fünf Prozent der am Glas auftreffenden Strahlung reflektiert wird. Durch ihre nicht reflektierende Oberfläche können andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Je nach Produktwahl sind die Folien kein Hindernis für Satellitenempfang im Auto.

Die Highlights der MaxPro-Autoglasfolien:
* Hoher Sonnenschutz
* Verhinderung von Wärmeentwicklung im Innenraum
* Schutz vor 99 % der schädlichen UV-Strahlen
* Hervorragende Klarheit
* Bemerkenswert einfache Installation
* Sehr gute Schrumpfeigenschaften und optimale Haftbarkeit
* Reduzierung der Blendungen
* Besonders langlebig durch kratzfeste Oberfläche

Alle Informationen zur High-Tech-Autoglasfolie von MaxPro unter: https://www.sts-windowfilms.com/de/maxpro-autoglasfolien

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Roboter verlegt Glasfaserkabel an Stromleitungen


Roboter verlegt Glasfaserkabel an Stromleitungen

Facebook-Apparat soll Entwicklungsländern Zugang zum Breitbandinternet ermöglichen

Roboter: Befestigt Glasfaserkabel an Stromleitung (Foto: connectivity.fb.com)

Roboter: Befestigt Glasfaserkabel an Stromleitung (Foto: connectivity.fb.com)

Menlo Park (pte/14.07.2020/11:30) Das Tech-Unternehmen Facebook Connectivity http://connectivity.fb.com hat einen Roboter entwickelt, der auf Stromleitungen automatisch Glasfaserkabel befestigt und dabei vor deren elektrischer Spannung geschützt ist. Das soll dabei helfen, immer mehr Regionen weltweit mit Breitband-Internet zu versorgen. Diese Methode ist den Entwicklern zufolge drei- bis fünfmal billiger als die klassische Installation von Luftkabeln.

Roboter umgeht Hindernisse

Der Roboter bewegt sich ähnlich wie eine Seilbahn entlang der aktiven Stromleitungen und wickelt das Glasfaserkabel dabei um sie herum. Die sich drehende Spule mit dem Kabel liegt in der Mitte des Automaten, die sich anheben kann. Außerdem verfügt der Roboter über eine Kamera, mit der er Hindernisse wie Isolatoren sehen und umgehen kann.

Das Kabel ist mit einem speziellen Mantel vor der elektrischen Spannung geschützt und wiegt bei einer Spannweite von einem Kilometer nur etwa zwölf Kilogramm. Schätzungen des Entwicklerteams zufolge kann jeder Automat pro Tag etwa 1,5 bis zwei Kilometer an Glasfaserkabeln an Stromleitungen befestigen.

Afrika hat bestehende Infrastruktur

Dank der Facebook-Maschine und der an vielen Orten bereits bestehenden Stromleitungen soll es leichter werden, die ganze Welt ans Netz zu bringen. Chefentwickler Karthik Yogeeswaran hatte die Idee zu dem Roboter, als er durch das ländliche Afrika reiste. "Dort ist die Stromleitungs-Infrastruktur wesentlich ausgeprägter als die der Glasfaserkabel", so der Forscher.

Laut den Entwicklern stört der Roboter aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeiten, Hindernissen auszuweichen, das Stromnetz bei seiner Arbeit nicht. Neben dem geringen Aufwand ist der Apparat auch kosteneffizient, pro Meter soll der Einsatz etwa zwei bis drei Dollar kosten. Vor allem Entwicklungsländer mit geringem Durchschnittseinkommen sollen davon profitieren.

(Ende)
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