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Kanzler Kurz ist nicht der Heiland: "Um Gottes Willen, haltet in der Krise die Bürokraten im Zaum"


Kanzler Kurz ist nicht der Heiland: "Um Gottes Willen, haltet in der Krise die Bürokraten im Zaum"

Werbetherapeut: "Auch diesmal kommen nur die Großen an Fördertöpfe - dank Bürokraten mit Fixgehalt"

Werbetherapeut Alois Gmeiner fleht: "Um Gottes Willen, haltet in der Krise die Bürokraten im Zaum!" Die "unbürokratischen" Förderungen für Kleinunternehmer sind der Todesstoß für viele KMUs. Wieder langen nur die Großen in den Fördertopf, weil sie die Papierflut beherrschen. Autor und Werbetherapeut Alois Gmeiner fürchtet sich vor der raschen Rettung durch Bürokraten: "Wenn der Amtsschimmel wiehert, dann wird alles getan, um Rettung der österreichischen Wirtschaft zu verunmöglichen."

Man will uns zum Schweigen bringen!

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Wien (pts/27.03.2020/08:45) Unser junger fescher Bundeskanzler (mit sicherem Fixgehalt) hält medial perfekt Reden und sichert den Kleinunternehmern dieses Landes (das sind 90 Prozent der Wirtschaftstreibenden und alle ohne sicheres Fixgehalt) sofortige Milliardenhilfe, Kreditgarantien und Förderungen zu. Auch die Banken sollen ihren Beitrag leisten und schnell Kreditansuchen genehmigen. "Blöd nur, wenn diese Förderungszusage durch die Finger von weisungsgebundenen Beamten geht (mit oftmals pragmatisiertem und daher sicherem Fixgehalt). Kurz ist leider nicht der herbeigesehnte Heiland", so Freiberufler, Autor und Werbetherapeut Alois Gmeiner. https://www.werbetherapeut.com

Wenn der Amtsschimmel wiehert, dann wird alles getan, um eine rasche Rettung der österreichischen Wirtschaft zu verunmöglichen. Gmeiner: "Eine Mail meines Steuerberaters hat mich rasend gemacht. Auch er schlägt Alarm und zählt penibel auf, welche irren Anforderungen für die Anerkennung von Überbrückungsfinanzierung nötig sind. Es ist eine laaange Liste. 95 Prozent der Freiberufler und Kleinunternehmer werden es nicht schaffen, diesen bedrohlichen Papierberg zu erklimmen. Sie werden auf dem Weg dorthin verrecken. Danke Politik, danke Bürokraten, danke Österreich!"

Frechheiten eines hochbezahlten Generaldirektors einer Staatsbank mit Fixgehalt und Boni

Gmeiner: "Wie abgehoben die Eliten dieses Landes sind, zeigt ein Kommentar eines Bankenchefs (ich nenne aus Furcht vor Klage keine Namen) der die Corona-Krise auch positiv sieht!" Weil, so zitiert ihn eine Zeitung, "sich dabei Darwinsche Naturgesetze entfalten könnten" - "auch positive Reinigungskräfte freisetzen wird" und "Jede Wirtschaftskrise ist auch eine Reinigung. Wir müssen sicherstellen, dass nur überlebensfähige Firmen überleben". Welche Anmaßung und welch schöne Aussage von einer Branche, die bereits mit Unsummen an Staatsgeld von den Steuerzahlern vor der Pleite bewahrt wurde.

Steuerberater schlagen Alarm: die Wirtschaft hält das nicht lange durch!

"Ich befürchte das Schlimmste für die Unternehmer! Denn, um all die Fragen beantworten zu können, benötigt sogar ein Fachmann etliche Stunden! Circa 95 Prozent der Unternehmer werden die Aufbereitung nicht alleine schaffen. Und wir Steuerberater sind derzeit ohnehin überfordert und in Zeiten wie diesen sind die Ressourcen dramatisch begrenzt", so der Wiener Steuerberater Mag. Daniel Cesky von CNC Steuerberater. Für den Steuerberater ist damit eines sicher. Bei den aktuellen Rahmenbedingungen wird es spätestens in fünf Wochen zum totalen Kollaps kommen. Die derzeitigen hochgepriesenen Unterstützungen finden in der Realität nicht statt. Die wichtigste und einzige momentan mögliche Maßnahme, die der Überbrückungsfinanzierung, wird durch Bürokratie und unerfüllbare Richtlinien nur den großen Unternehmen mit ausreichender Bonität angeboten. "Die wirklich Bedürftigen Unternehmen werden keine Chance haben, ihr Überleben zu sichern", so Chesky.

BÜROKRATISCHER WAHNSINN: Derzeit benötigte Unterlagen für die "unbürokratische" Beantragung einer Überbrückungsfinanzierung für KMUs:
* Finanzierungshöhe mit detailliertem Verwendungszweck
* Dokumentation der beantragten Summe mit Anhängen (Rechnungen, Miete/Monat etc.)
* Wie hoch ist der zu erwartende Umsatzrückgang 2020 (Schätzung prozentuell)?
* Können private Mittel eingebracht werden? Wenn nein, warum?
* Bilanz oder Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (=EAR) incl. ESt-Bescheid per 2017/2018/2019
* Saldenliste 2019 (falls Bilanz/EAR 2019 noch nicht vorhanden ist)
* Liquiditätsrechnung für zumindest 2020
* Aktuelle Verbindlichkeiten (betriebliche und private Kredite/Aushaftungen)
* Vermögensübersicht (geschäftlich und privat)
* Betriebsbeschreibungsbogen (nur für Förderstelle ÖHT notwendig)
* GKK/SVA/FA aktuelle Auszüge
* Dokumentation der der bereits getroffenen Maßnahmen:
* Auswirkungen auf Umsatzerlöse, Auftragslage / Auslastung, Margen (!) Zahlungsströme
* Wurde bereits eine Stundung GKK/SVA/FA beantragt?
* Sind andere Banken eingebunden (Stundungen/Überbrückungskredite)?
* Maßnahmen der Kostenreduktion (z.B. Kurzarbeit, Kündigungen, Stundungen FA, GKK, SVA):
* Welche Förderungen beantragt werden (z.B. AWS, ÖHT, WKBG)
* Beitrag zur Bewältigung der Krise des Unternehmers (z.B. Gesellschafterdarlehen, reduzierte Privatentnahmen etc.)

Ich helfe derzeit Unternehmen dabei, in der Krise aktiv zu kommunizieren.

Werbetherapeut Gmeiner: "Ich hatte heute ein Webinar mit über 200 Teilnehmern. Titel: "10 Tipps, um PR-Krisen wie CORONA & CO mit gezielter Kommunikation zu meistern!" Wir werden es aufgrund des Erfolges sicher wiederholen. Und ich habe in den letzten Tagen viele Pressetexte für Kunden geschrieben, um deren Ideen, Angebote und Initiativen zur Corona-Krise zu publizieren. Mit Erfolg wie es scheint, denn diese Unternehmen freuen sich über Anerkennung in den sozialen Medien, Abdrucke in Printmedien, Interviewanfragen, aber auch Anfragen und Bestellungen von Kunden. Ich will daher Hoffnung geben - es gibt ein wirtschaftliches Leben nach Corona. Kreatives und aktives Unternehmertum darf nicht vor diesem Virus in die Knie gehen. Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen."

Kostenloser Marketing-, PR-, und Kommunikations-Check mit persönlicher Analyse und konkreten Marketing-Tipps für die Krise: https://www.werbetherapeut.com/gratis-werbecheck

Video: https://youtu.be/lSo_5iINr3I

(Ende)
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Corona: EU-Staaten dürfen in Firmen investieren


Corona: EU-Staaten dürfen in Firmen investieren

Kommission befürchtet Aufkauf durch chinesische Konzerne - Staaten sollen intervenieren können

EU-Flagge: Gebeutelte Unternehmen schützen (Foto: pixabay.com, betexion)

EU-Flagge: Gebeutelte Unternehmen schützen (Foto: pixabay.com, betexion)

Brüssel (pte/17.04.2020/13:30) Die EU-Kommission http://ec.europa.eu will ihren Mitgliedstaaten erlauben, in durch das Coronavirus geschwächte Unternehmen zu investieren und sogar teilweise den Besitz darüber zu übernehmen. Diese Maßnahme soll Akquisitionen aus dem Ausland, besonders durch China, verhindern. Es soll sich hier aber nur um einen letzten Ausweg im absoluten Notfall handeln.

Widerstandsfähigkeit wichtig

"Wie bei jeder Krise stehen die Ressourcen von Industrien und Unternehmen unter massivem Druck. Es besteht die Sorge, dass ausländische Investoren wichtige Technologien und Infrastrukturen kontrollieren wollen. Die Widerstandsfähigkeit von Gewerben und ihre Fähigkeit, weiterhin auf die Bedürfnisse von EU-Bürgern eingehen zu können, ist entscheidend", zitiert die "BBC" einen Sprecher der EU-Kommission.

Vor allem unfairen Wettbewerb durch Firmen im Besitz von Staaten außerhalb der EU will die Kommission unterbinden. Besonders in China sind solche Unternehmen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. EU-Betriebe, die durch die Coronavirus-Krise finanziell geschwächt sind und deren Aktienpreis dadurch in den Keller sinkt, könnten von chinesischen Konkurrenten geschluckt werden.

Möglichkeit zur Intervention

Um solche Übernahmen zu verhindern, sollen Staaten bis zu einem gewissen Grad die Möglichkeit zu einer Intervention haben. Die Kommission befindet sich momentan noch in Gesprächen mit den EU-Ländern. Großbritannien ist mit Ende Januar zwar aus der EU ausgetreten, befindet sich aber noch bis Ende 2020 in einer Übergangsphase. Bis dahin gelten noch immer die EU-Richtlinien, weswegen die Maßnahme auch dort umgesetzt wird.

 

Anm.der Red.: wenn man die Infiziertenzahlen auf 100.000 Einwohner vergleicht kommt China dabei zudem nur auf erstaunliche 6 Infizierte während viel Länder bei 100-300 liegen. Ein Schelm wer Übles dabei denkt. 

(Ende)
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innerorts mit 21 km/h zu viel, ein Monat Führerscheinentzug

Verkehrssünder müssen mit höheren Bußgeldern und Strafen rechnen.
Wer etwa innerorts mit 21 km/h zu viel erwischt wird, verliert für einen Monat seinen Führerschein.
Am 28. April 2020 treten die StVO-Änderungen in Kraft.


Anm.d.Red.: jetzt wo die Leute wieder noch mehr dran gewöhnt sind sich bevormunden
zu lassen geht alles durch, Liberalismus ist out, aber nein wir leben nicht in einem Autoritären Staat
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Lindner: "Komplett öffnen und notfalls wieder zurück"


Lindner: "Komplett öffnen und notfalls wieder zurück"

FDP-Chef für veränderte Corona-Strategie - Livestream-Diskussion beim Senat der Wirtschaft

Berlin (pts/22.04.2020/12:50) "Wir brauchen mehr Öffnung", fordert FDP-Partei- und Fraktionschef Christian Lindner. "Dafür darf es nicht tabu sein, auch wieder einen Schritt zurückzugehen, wenn sich die Lage verändert." In einer TV-Livestream-Diskussion des Senates der Wirtschaft Dienstag Abend übte Lindner Kritik an den aktuellen Entscheidungen der Bundesregierung und plädierte für eine veränderte Strategie bei den Corona-Maßnahmen.

Lindner hält es für möglich, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben schon jetzt stärker hochzufahren, ohne dass es zu gesundheitlichen Gefährdungen komme. Er teile nicht das Dogma, dass nur geöffnet werden dürfe, was auch auf Dauer aufrecht erhalten werden könne, betonte Lindner. Denn schon im Herbst könne es ein anderes Infektionsgeschehen geben.

So plädiert der FDP-Chef für mutigere Schritte auf dem Weg aus der Krise. "Den Handel und die Produktion würde ich komplett öffnen, natürlich mit allen Vorsichtsmaßnahmen. In gleicher Weise würde ich die Gastronomie komplett öffnen, wenn auch mit Abstand und Masken bei den Servicekräften." Auch das Bildungswesen und die Kleinkinderbetreuung würde er wieder hochfahren.

Er sei optimistisch, dass die Bevölkerung bei weitergehenden Lockerungen verantwortungsbewusst mit den Freiheiten umgehe. Sollte sich die Lage ändern, müsse man eben Konsequenzen ziehen und wieder einen Schritt zurückzugehen.

Ferner fordert Lindner mehr regionale Differenzierung. Bayern sei eben anders betroffen als Mecklenburg-Vorpommern oder Nordrhein-Westfalen.

Schließlich solle die Bundesregierung auf ihre eigenen Berater hören, die sagen, die Unterscheidung nach Flächen oder Branchen mache keinen Sinn. Das einzige Kriterium wäre demnach die Gewährleistung von Hygiene und Infektionsschutz. "Wenn das schon die eigenen Berater sagen, dann sollte die Regierung auch nach dieser Expertise handeln."

Er halte es für wichtig, nach Alternativen zur jetzigen Regierungspolitik zu fragen, und für legitim, auch Zweifel zu artikulieren. "Wo alle - CDU, SPD, Grüne, Linkspartei und selbst die AfD - nach dem Staat und nach mehr Regierungseingriff rufen, ist es nicht ganz falsch, eine Partei wie die FDP zu haben, die skeptisch ist und nicht jede Form von Staatseingriff begrüßt." Die FDP stelle immer wieder die Frage: Wie lange und wie weit brauchen wird das? "Das ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern auch eine Frage der bürgerlichen Freiheitsrechte."

Das Livegespräch mit Christian Lindner wurde am Dienstag, dem 21. April, im dritten Studienconvent des Senates der Wirtschaft (Titel: "Erste Schritte und Wege aus der Krise - Rat und Hilfe für den Mittelstand") gesendet und ist hier zu sehen: http://www.senatorvision.de/live.php

(Ende)
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Frankreichs Reiche werden am schnellsten reicher


Frankreichs Reiche werden am schnellsten reicher

Luxus-Titan Bernard Arnault kürzlich "Centimilliardär" geworden

Eiffelturm: Frankreichs Reiche werden immer reicher (Foto: pixabay.com, 12019)

Eiffelturm: Frankreichs Reiche werden immer reicher (Foto: pixabay.com, 12019)

Paris/Ludwigsburg (pte/02.07.2019/06:00) Französische Milliardäre werden schneller reicher als die Reichsten in jedem anderen Land. Besonders Bernard Arnault, der den Luxus-Konzern LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton https://lvmh.com leitet, ist ein Paradebeispiel für dieses Phänomen. Er konnte sein Vermögen im Jahr 2019 auf über 100 Mrd. Dollar (etwa 88 Mrd. Euro) vermehren.

"Diese Entwicklung hat sich in Frankreich schon lange abgezeichnet. Bereits in Zeiten von Jacques Chirac hat die Politik sich den Reichen selten in den Weg gestellt. Bei Nicolas Sarkozy und heute bei Emmanuel Macron ist das sogar eine bewusste Entscheidung. Nur François Hollande wollte dem ungehemmten Profit der Milliardäre mit einer Reichensteuer beikommen, jedoch hat sich dadurch nicht viel geändert. Je mehr Kapital einzelne Menschen haben, desto größer sind ihre Möglichkeiten, sich dem Staat zu entziehen", erklärt Stefan Seidendorf, stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts https://dfi.de , gegenüber pressetext.

Doppelt so viel Profit wie in China und USA

Es gehören 14 Franzosen zum "Bloomberg Billionares Index", in dem die 500 reichsten Menschen der Welt angegeben sind. Diese 14 Milliardäre haben im Jahr 2019 bislang gemeinsam einen Profit von 78 Mrd. Dollar (ungefähr 68 Mrd. Euro) gemacht und damit ihr Vermögen um 35 Prozent erhöht. Die Geschwindigkeit, mit der ihr Kapital steigt, ist doppelt so hoch wie bei den Reichsten in China, die 2019 ihre Finanzen um 17 Prozent erhöhten, und den USA (15 Prozent). Die besten Ergebnisse nach Frankreich hatten Milliardäre aus Asien. Die Reichen von Thailand liegen mit einem Profit von 33 Prozent auf dem zweiten Platz, knapp dahinter liegt Singapur (31 Prozent) und auf dem vierten Platz Japan (24 Prozent).

Das Ergebnis in Frankreich wird vor allem durch die beiden Luxus-Titanen Bernard Arnault und Francois Pinault sowie der Kosmetik-Erbin Françoise Bettencourt-Meyers bestimmt, die im Jahr 2019 gemeinsam 53 Mrd. Dollar (etwa 47 Mrd. Euro) einnahmen. LVMH durfte sich 2019 über hohe Nachfrage aus China freuen, trotz der Handelsfehde mit den USA. Die US-Aktie von LVMH ist im deswegen um 45 Prozent im Wert gestiegen. Dadurch wurde Arnault im vergangenen Monat zu einem "Centimillardär", Bill Gates und Jeff Bezos sind gemeinsam mit ihm die einzigen Menschen auf der Welt, deren persönliches Vermögen 100 Mrd. Dollar übersteigt.

Thailand auf zweitem Platz

Thailand liegt beim Profit seiner Milliardäre knapp hinter Frankreich. Die größten Erfolge erzielten Charoen Sirivadhanabhakdi, der Gründer der TCC Group, einem Konglomerat aus Getränkeherstellern und Immobilienhändlern sowie Sarath Ratanavadi, CEO von Gulf Energy Development. Sirivadhanabhakdis Vermögen erhöhte sich um vier Mrd. Dollar (ungefähr 3,5 Mrd. Euro), als die Aktien seiner Getränkefirma Thai Beverage um 38 Prozent stiegen. Gulf Energys Aktien haben ihren Wert mit 51 Prozent mehr als verdoppelt, Ratanavadi verdiente dadurch 2,3 Mrd. Dollar (etwa 2 Mrd. Euro).

(Ende)
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