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Frankreichs Reiche werden am schnellsten reicher


Frankreichs Reiche werden am schnellsten reicher

Luxus-Titan Bernard Arnault kürzlich "Centimilliardär" geworden

Eiffelturm: Frankreichs Reiche werden immer reicher (Foto: pixabay.com, 12019)

Eiffelturm: Frankreichs Reiche werden immer reicher (Foto: pixabay.com, 12019)

Paris/Ludwigsburg (pte/02.07.2019/06:00) Französische Milliardäre werden schneller reicher als die Reichsten in jedem anderen Land. Besonders Bernard Arnault, der den Luxus-Konzern LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton https://lvmh.com leitet, ist ein Paradebeispiel für dieses Phänomen. Er konnte sein Vermögen im Jahr 2019 auf über 100 Mrd. Dollar (etwa 88 Mrd. Euro) vermehren.

"Diese Entwicklung hat sich in Frankreich schon lange abgezeichnet. Bereits in Zeiten von Jacques Chirac hat die Politik sich den Reichen selten in den Weg gestellt. Bei Nicolas Sarkozy und heute bei Emmanuel Macron ist das sogar eine bewusste Entscheidung. Nur François Hollande wollte dem ungehemmten Profit der Milliardäre mit einer Reichensteuer beikommen, jedoch hat sich dadurch nicht viel geändert. Je mehr Kapital einzelne Menschen haben, desto größer sind ihre Möglichkeiten, sich dem Staat zu entziehen", erklärt Stefan Seidendorf, stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts https://dfi.de , gegenüber pressetext.

Doppelt so viel Profit wie in China und USA

Es gehören 14 Franzosen zum "Bloomberg Billionares Index", in dem die 500 reichsten Menschen der Welt angegeben sind. Diese 14 Milliardäre haben im Jahr 2019 bislang gemeinsam einen Profit von 78 Mrd. Dollar (ungefähr 68 Mrd. Euro) gemacht und damit ihr Vermögen um 35 Prozent erhöht. Die Geschwindigkeit, mit der ihr Kapital steigt, ist doppelt so hoch wie bei den Reichsten in China, die 2019 ihre Finanzen um 17 Prozent erhöhten, und den USA (15 Prozent). Die besten Ergebnisse nach Frankreich hatten Milliardäre aus Asien. Die Reichen von Thailand liegen mit einem Profit von 33 Prozent auf dem zweiten Platz, knapp dahinter liegt Singapur (31 Prozent) und auf dem vierten Platz Japan (24 Prozent).

Das Ergebnis in Frankreich wird vor allem durch die beiden Luxus-Titanen Bernard Arnault und Francois Pinault sowie der Kosmetik-Erbin Françoise Bettencourt-Meyers bestimmt, die im Jahr 2019 gemeinsam 53 Mrd. Dollar (etwa 47 Mrd. Euro) einnahmen. LVMH durfte sich 2019 über hohe Nachfrage aus China freuen, trotz der Handelsfehde mit den USA. Die US-Aktie von LVMH ist im deswegen um 45 Prozent im Wert gestiegen. Dadurch wurde Arnault im vergangenen Monat zu einem "Centimillardär", Bill Gates und Jeff Bezos sind gemeinsam mit ihm die einzigen Menschen auf der Welt, deren persönliches Vermögen 100 Mrd. Dollar übersteigt.

Thailand auf zweitem Platz

Thailand liegt beim Profit seiner Milliardäre knapp hinter Frankreich. Die größten Erfolge erzielten Charoen Sirivadhanabhakdi, der Gründer der TCC Group, einem Konglomerat aus Getränkeherstellern und Immobilienhändlern sowie Sarath Ratanavadi, CEO von Gulf Energy Development. Sirivadhanabhakdis Vermögen erhöhte sich um vier Mrd. Dollar (ungefähr 3,5 Mrd. Euro), als die Aktien seiner Getränkefirma Thai Beverage um 38 Prozent stiegen. Gulf Energys Aktien haben ihren Wert mit 51 Prozent mehr als verdoppelt, Ratanavadi verdiente dadurch 2,3 Mrd. Dollar (etwa 2 Mrd. Euro).

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Toleranzgespräche: Plädoyer für offenes Europa

Toleranzgespräche: Plädoyer für offenes Europa

Viertägiges Dialogforum im Kärntner Bergdorf eröffnet

Im Kärntner Bergdorf Fresach wurden am Donnerstagvormittag die Europäischen Toleranzgespräche 2019 eröffnet. Im Bild: Superintendent Manfred Sauer

Eröffnung der Toleranzgespräche Fresach

[ Fotos ]

Fresach (pte/06.06.2019/12:30) Die Europäischen Toleranzgespräche 2019 http://fresach.org wurden am Donnerstagvormittag im Kärntner Bergdorf Fresach feierlich eröffnet. Bei strahlendem Wetter fanden sich zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur in der evangelischen Kirche ein, um die mit Spannung erwartete Eröffnungsrede des italienischen Sprachwissenschafters Maurizio Bettini über die Wurzeln und Identität der Europäer zu hören. Der Universitätsprofessor aus Siena leitete die Veranstaltung denn auch mit einem flammenden Plädoyer für ein offenes Europa und gegen rechte Isolationspolitik ein.

"Europa muss sich heute mit Entschlossenheit für Öffnung und Vermischung entscheiden, nicht für Schließung und imaginäre Reinheit. Wir brauchen eine Tradition der Gleichheit, Klugheit, Weitsicht; eine Tradition, die unseren Kindern und Enkeln Freiheit sowie gleiche Rechte sichert und aus ihnen gute Bürger, gute Menschen macht", forderte Bettini in seiner Rede.

Europa darf träumen

Dem pflichtete Superintendent Manfred Sauer vom Veranstalter Denk.Raum.Fresach bei, der aber noch große Herausforderungen sieht: "Ein offenes Europa ist ein schöner Traum, wir wissen aber, dass viele immer noch am Wir-sind-Wir-Denken festhalten. Wir dürfen jedoch träumen, wir dürfen glauben, dass eine bessere Welt möglich ist. Dafür brauchen wir Querdenker, Träumer und Spinner. Sie müssen uns irritieren, aber auch inspirieren."

Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit, sich immer wieder um Toleranz zu bemühen: "Toleranz ist ein anspruchsvoller Wert. Menschen neigen von Natur aus nicht zu Toleranz, sondern eher zur Durchsetzung des eigenen Willens. Ein Leben in Toleranz ist daher nicht ohne Anstrengung möglich, es erfordert Verzicht", meinte Guggenberger. Nur durch das Fremde können sich Menschen weiterentwickeln. Die Toleranzgespräche seien eine Basis für ein Denken, das zu dieser Entwicklung beiträgt.

Junge fordern Schutz ihrer Welt

Der Präsident des Kuratoriums der Europäischen Toleranzgespräche, Hannes Swoboda, forderte in seiner Ansprache mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz und bestand darauf, dass die Jugend von heute eine lebenswerte Welt erben muss: "Europa und vor allem Regionen wie zum Beispiel Fresach können der Welt als Beispiel dienen, wie man wieder Boden unter den Füßen bekommt und ein nachhaltiges Leben führen kann, ohne dabei auswandern zu müssen. Die Jugend kann uns als wichtiges Beispiel dienen, sie fordert heute von uns, dass wir ihr die Welt, die ihr einmal gehören wird, in einem guten Zustand übergeben. Europa gehört denen, die es pfleglich verwalten", so Swoboda.

Der Donnerstag ist dem Thema Demokratie und Menschenrechen gewidmet. Am Freitag wird über Rezepte zur wirtschaftlichen Wiederbelebung von benachteiligten Regionen und über neue Technologien diskutiert. Am Samstag, den 8. Juni, folgt das Toleranzfrühstück beim Wirt, bei dem sich die teilnehmenden Gäste und Besucher noch einmal ausgiebig austauschen können.

Fotos zu den Europäischen Toleranzgesprächen 2019 in Villach und Fresach zum Download: http://fotodienst.pressetext.com/album/3716

Livestream der Toleranzgespräche auf YouTube: http://bit.ly/2wCGfp7

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EU-Wahl: mytaxi will Wahlbeteiligung erhöhen

EU-Wahl: mytaxi will Wahlbeteiligung erhöhen

Um die Wahlbeteiligung am 26.5. zu erhöhen, schenkt mytaxi den Wählern einen Gutschein

EU-Wahl und mytaxi-App

EU-Wahl und mytaxi-App

[ Fotos, PDF ]

Wien (pts/23.05.2019/12:00) Um die Wahlbeteiligung am 26. Mai zu erhöhen, schenkt mytaxi, Europas erfolgreichste Taxi-App, Wählern ab sofort einen Gutschein-Code für die Wahlwoche. Wer den Code "meinewahl" in der App eingibt, fährt um 26 Prozent günstiger. Darüber hinaus fordert mytaxi alle Wahlberechtigten via Social Media und in der App auf, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und stellt in einem Video Informationen zur Wahl bereit.

"Europa ist uns wichtig. Bei der Wahl gilt: Jede Stimme zählt! In Kooperation mit dem europäischen Parlament möchten wir die Wahlbeteiligung erhöhen und erleichtern den Weg zum Wahllokal", so mytaxi Österreich-Geschäftsführerin Sarah Lamboj. Deshalb schenkt die App, die zum Mobilitäts-Joint Venture von BMW und Daimler zählt, allen Wahlberechtigten ein Wahlzuckerl mobiler Art.

So einfach geht es: Die kostenlose App im App- oder Google Play Store downloaden, registrieren, ein Zahlungsmittel (Kreditkarte, Paypal) hinterlegen, den Code "meinewahl" eingeben und schon wird der Gutschein aktiviert. Dieser kann bis einschließlich des Wahlsonntages, dem 26. Mai 2019, einmalig bei Bezahlung per App eingelöst werden.

Eine App für Europa

mytaxi ist Europas führende Taxi-App und in 100 Städten in neun EU-Ländern verfügbar. Das Besondere dabei: Die App kennt keine Landesgrenzen, sondern ist in allen mytaxi-Ländern einsetzbar - Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Polen, Großbritannien, Irland, Schweden und Portugal. "Als europäisches Unternehmen glauben wir an die Kraft Europas. Wir fordern alle Bürger auf, bei der EU-Wahl mitzuentscheiden, wie die europäische Zukunft aussehen soll. Dabei machen wir ihnen den Weg ins Wahllokal gerne so unkompliziert und komfortabel wie möglich", so Lamboj.

Über mytaxi
mytaxi wurde im Juni 2009 gegründet und war die weltweit erste Taxi-App, die eine direkte Verbindung zwischen Fahrgästen und Taxifahrern herstellt. Mit rund 14 Millionen Fahrgästen und über 100.000 registrierten Fahrern ist mytaxi die führende Taxi-App in Europa. Seit Februar 2019 ist mytaxi Teil von FREE NOW, dem Ride-Hailing Joint Venture von BMW und Daimler. Im Laufe des Jahres 2019 wird mytaxi in diesem Zusammenhang zu FREE NOW rebranden. Mit mehr als 700 Mitarbeitern in 26 Büros ist mytaxi heute in rund 100 Städten in neun europäischen Ländern aktiv. CEO von mytaxi ist Eckart Diepenhorst. Weitere Infos unter: https://www.mytaxi.com

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E-Plus muss Restguthaben ohne SIM erstatten

E-Plus muss Restguthaben ohne SIM erstatten

Erst Rücksendung der Karte durch Kunden und dann Vergütung laut LG Düsseldorf rechtswidrig

SIM-Karten: E-Plus kassiert Schlappe (Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com)

SIM-Karten: E-Plus kassiert Schlappe (Foto: PublicDomainPictures, pixabay.com)

Berlin/Düsseldorf (pte/22.05.2019/12:30) Mobilfunkanbieter dürfen die Erstattung eines Restguthabens nach Vertragsende nicht von der Rücksendung der SIM-Karte abhängig machen. Das hat das Landgericht (LG) Düsseldorf http://lg-duesseldorf.nrw.de entschieden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) http://vzbv.de hatte gegen die Verwendung einer entsprechenden Vertragsklausel in Mobilfunkverträgen der Marke Aldi Talk durch die E-Plus Service GmbH geklagt.

Karte nach Deaktivierung wertlos

"Anbieter von Mobilfunkverträgen dürfen es ihren Prepaid-Kunden nicht unnötig erschweren, ihr unverbrauchtes Guthaben zurückzubekomme. Es gibt keinen vernünftigen Grund, zuerst die Rücksendung der SIM-Karte zu verlangen. Diese ist nach ihrer Deaktivierung praktisch wertlos", unterstreicht vzbv-Rechtsreferentin Jana Brockfeld.

In den Bedingungen von Aldi Talk hatte E-Plus darauf bestanden, dass der Kunde nach einer Vertragskündigung die SIM-Karte zurückgibt. "Er ist insoweit vorleistungspflichtig im Verhältnis zu seinen etwaigen Ansprüchen gegen EPS infolge der Beendigung des Vertrags." Im Klartext: Solange das Unternehmen die SIM-Karte nicht hat, muss es das Restguthaben nicht auszahlen - falsch, wie das noch nicht rechtskräftige Urteil zeigt.

Unangemessene Benachteiligung

Das Gericht begründet seine Entscheidung damit, dass Aldi-Talk-Kunden durch die Klausel unangemessen benachteiligt werden. Die vorherige Rücksendepflicht könne sie davon abhalten, sich ihr Guthaben erstatten zu lassen. Darüber hinaus gebe es keinen sachlichen Grund dafür, warum sie erst die SIM-Karte zurückschicken müssen, bevor sie Erstattungsansprüche geltend machen können.

Von einer gesperrten oder deaktivierten SIM-Karte gehe keine Gefahr des Datenmissbrauchs aus. Auch die Behauptung, die unbrauchbaren SIM-Karten sollten dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden, überzeugte nicht. E-Plus habe nicht einmal dargelegt, dass es ein solches Recycling-Verfahren eingeführt habe. Die Vorleistungspflicht hatte E-Plus bereits während des Klageverfahrens gestrichen. Das Unternehmen hatte die Klausel vor Gericht aber weiter verteidigt und sich geweigert, die vom vzbv geforderte Unterlassungserklärung abzugeben.

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British Steel droht an Brexit zu zerbrechen


British Steel droht an Brexit zu zerbrechen

Zu wenig Bestellungen aus der EU: Zweitgrößter Stahlfabrikant Großbritanniens vor Insolvenz

Hochofen: British Steel bangt um Existenz (Foto: pixabay.com, skeeze)

Hochofen: British Steel bangt um Existenz (Foto: pixabay.com, skeeze)

Scunthorpe (pte/21.05.2019/12:30) Der zweitgrößte britische Stahlkocher British Steel http://britishsteel.co.uk steht kurz vor der Insolvenz. Der Konzern ersucht die Regierung deshalb um eine Unterstützung in Höhe von 75 Mio. Pfund. Die finanziellen Schwierigkeiten würden aus "Brexit-verbundenen Problemen" rühren. Der Konzern habe seit dem Referendum mit einem Rückgang an Bestellungen aus dem Rest von Europa zu kämpfen. Auch das geschwächte Pfund sorgt für Probleme bei British Steel.

24.500 Jobs gefährdet

"In der Rohstoffindustrie ist der Brexit ein großes Thema. Etliche Unternehmen überlegen sich weiterhin, wie weit sie in Großbritannien investieren, wollen. Es ist denkbar, dass es für britische Unternehmen zunehmend schwieriger wird, Investoren vom Kontinent zu finden, hier wird momentan eher Deutschland bevorzugt", meint Deutsche-Bank-Analyst Michael Blumenroth http://deutsche-bank.de im Gespräch mit pressetext. Vor allem was die zukünftige Zollpolitik und Handelspolitik von Großbritannien angeht, gebe es viele Unsicherheiten. Dadurch würden auch für Deutschland Nachteile entstehen, schließlich wären zahlreiche Industrien in Deutschland von potentiellen Zöllen betroffen. Obwohl in Deutschland mehr investiert wird, ergeben sich laut Blumenroth in Summe daraus keine gesamtökonomischen Vorteile.

Einem Bericht der "BBC" zufolge stehen 4.500 Arbeitsplätze in dem Unternehmen und 20.000 in seiner Versorgungskette auf dem Spiel, wenn es diese Unterstützung nicht erhält. Wird keine Einigung erreicht, geht British Steel in die Verwaltung, voraussichtlich durch die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. Bereits im April dieses Jahres hatte sich British Steel 100 Mio. Pfund von der Regierung geliehen, um eine Kohlenstoff-Rechnung an die EU zahlen zu können und so ein hohes Bußgeld zu vermeiden.

Regierung nun gefordert

Die British-Steel-Shareholdergesellschaft Greybull Capital hat sich bereit erklärt, mehr Geld in das Unternehmen zu pumpen. Laut dem Umfeld von Greybull Capital wollen deren Darlehensgeber allerdings British Steel aufgeben, wenn das Unternehmen von der Regierung nicht zumindest die Summe von 30 Mio. Pfund erhält. Am Montag hat das britische Parlament einen Vertrag unterschrieben, der die Regierung und große Unternehmen dazu aufruft, britischen Stahl zu kaufen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Gewerkschaft GMB fordert nun, dass die Regierung Taten folgen lässt und British Steel und seine Angestellten rettet.

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