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Vollmilch schützt vor Diabetes und Bluthochdruck


Vollmilch schützt vor Diabetes und Bluthochdruck

Daten von 147.000 Personen analysiert - Täglich zwei Portionen verringern Krankheitsrisiken

Milch: Hoher Fettgehalt schützt vor Diabetes (Foto: pixabay.com, congerdesign)

Milch: Hoher Fettgehalt schützt vor Diabetes (Foto: pixabay.com, congerdesign)

Hamilton (pte/04.06.2020/06:10) Fettreiche Milchprodukte wie Vollmilch schützen vor Diabetes und Bluthochdruck. Für Menschen, die täglich Milchprodukte zu sich nehmen, ist das Risiko für diese Erkrankungen demnach deutlich niedriger, wie eine internationale Studie zeigt, an der mehrere Forschungsinstitute beteiligt waren, darunter das kanadische Population Health Research Institute (PHRI) http://phri.ca .

"Wichtige Vitamine und Minerale"

"Milchprodukte und Milchfett enthalten Proteine mit hoher Qualität sowie eine große Anzahl an wichtigen Vitaminen und Mineralen, darunter Calcium, Magnesium und Potassium. Die Aufnahme von solchen Produkten verringert das Risiko des metabolischen Syndroms, vor allem wenn sie stark fetthaltig sind", erklärt Andrew Mente, Forscher am PHRI und Koautor der Studie. Beim metabolischen Syndrom handelt es sich um eine Gruppe von Krankheiten wie Bluthochdruck, die das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen.

Für die Studie wurden Daten von 147.812 Menschen aus 21 verschiedenen Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika ausgewertet. Die untersuchten Personen waren im Alter zwischen 35 und 70 Jahren. Im Verlauf eines Jahres mussten die Studienteilnehmer Fragebögen über ihre Ernährung ausfüllen. Dabei sollten sie angeben, welche Milchprodukte sie zu sich genommen hatten und wie hoch deren Fettgehalt war.

Fettarme Milch hat keinen Effekt

Das Forschungs-Team verglich die Daten mit den Krankheitsgeschichten der Probanden. Es stellte sich heraus, dass zwei Portionen Milchprodukte pro Tag um 24 Prozent weniger Risiko für Diabetes und Bluthochdruck bedeuten als der komplette Verzicht auf Milchprodukte. Ist der Fettgehalt hoch, ist das Risiko sogar um 28 Prozent niedriger. Dagegen haben die Forscher bei fettarmen Milchprodukten diesen Effekt nicht festgestellt.

(Ende)
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"Dr. Google": Schon nach fünf Minuten Panik


"Dr. Google": Schon nach fünf Minuten Panik

Recherchieren zu Krankheitssymptomen im Internet ist negativ für psychisches Wohlbefinden

Junge Frau: lieber nicht "Dr. Google" befragen (Foto: unsplash.com, Andrew Neel)

Junge Frau: lieber nicht "Dr. Google" befragen (Foto: unsplash.com, Andrew Neel)

Köln (pte/19.02.2020/12:45) Schon fünf Minuten Suche auf Google zu individuellen Krankheitssymptomen wirkt sich negativ auf die Psyche und das generelle Wohlbefinden aus. Zu dem Schluss kommen Forscher der Universität zu Köln http://uni-koeln.de in ihrer aktuellen Studie. Details sind in der Ausgabe 02/2020 der "Zeitschrift für Psychologie" nachzulesen.

Vor allem Junge gefährdet

Die Wissenschaftler ließen vorrangig junge Erwachsene im Alter von durchschnittlich 23 Jahren fünf Minuten lang persönliche Symptome im Internet suchen. Obwohl in dieser Altersgruppe das Risiko für eine Krankheitsangststörung üblicherweise gering ist, gaben die Probanden direkt nach der Suche an, sich nun mehr Sorgen über ihre Gesundheit und die Krankheitssymptome zu machen.

Dabei führte das gezielte Googeln zu größerer Besorgnis, wenn die Teilnehmer bereits zuvor über eine negative Stimmung berichtet hatten. Die nachteiligen Folgen der Internetrecherche zeigten sich nicht nur, wenn Studienteilnehmer auf Internetseiten landeten, die über besonders gravierende Krankheiten informierten. Auch bei Webseiten mit zurückhaltenden, moderaten Auskünften zu Symptomen steigerte sich das Unwohlsein der Probanden.

Endstation "Hypochondrie"

Im Internet nach Symptomen und Krankheitsbildern zu suchen, ist normal geworden. 46 Prozent der Deutschen recherchieren regelmäßig zu Gesundheitsthemen im Web. Wenngleich Langzeitstudien zur Entwicklung einer Krankheitsangststörung (ehemals "Hypochondrie") fehlen, belastet "Dr. Google" zumindest das psychische Wohlbefinden, so die Forscher.

(Ende)
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Darmbakterien beeinflussen Persönlichkeit


Darmbakterien beeinflussen Persönlichkeit

Wissenschaftliche Studie weist Zusammenhang mit Verträglichkeit und Neurotizismus nach

Darm hat einen Einfluss auf die Persönlichkeit (Bild: sbtlneet, pixabay.com)

Darm hat einen Einfluss auf die Persönlichkeit (Bild: sbtlneet, pixabay.com)

Oxford (pte/21.02.2020/06:05) Eine Studie der University of Oxford http://ox.ac.uk hat Zusammenhänge zwischen der Vielfalt der Darmbakterien und Persönlichkeitseigenschaften wie Verträglichkeit und Neurotizismus erforscht. Die Ergebnisse lenken die Aufmerksamkeit auf mögliche Vorteile von Nahrungsmitteln, die reich an Prä- und Probiotika sind. Die Zusammensetzung der Darmbakterien eines Menschen könnte laut der im "Human Micobiome Journal" publizierten Erhebung Hinweise darauf liefern, wie kontaktfreudig oder ängstlich ein Mensch ist.

Mikrobiom wirkt auf das Gehirn

Laut Forschungsleiterin Katerina Johnson gibt es immer mehr wissenschaftliche Belege für einen Zusammenhang zwischen dem Mikrobiom des Darms und dem Gehirn sowie daraus resultierendem Verhalten. Die meisten Studien wurden bislang an Tieren durchgeführt. Jene an Menschen konzentrierten sich auf die Rolle des Mikrobioms bei neuropsychiatrischen Erkrankungen.

"Mein Hauptinteresse war jedoch die allgemeine Bevölkerung, um herauszufinden, ob Abweichungen der Arten von Bakterien im Darm in Zusammenhang mit der Persönlichkeit stehen", sagt Johnson. Die Forscherin hat Stuhlproben von 655 Erwachsenen gesammelt und ausgewertet. 71 Prozent waren weiblich und 29 Prozent männlich. Das Durchschnittsalter lag bei 42 Jahren.

rRNA-Genfragmente analysiert

Zum Nachweis der Häufigkeit bestimmter Bakterienarten wurde eine Sequenzierung von 16S rRNA-Genfragmenten durchgeführt. Die Studienteilnehmer wurden zusätzlich aufgefordert, einen umfangreichen Fragebogen zu Verhalten, Gesundheit, Lebensstil und soziodemografischen Faktoren zu beantworten. Johnson führte zudem statistische Analysen durch, um einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung der Darmbakterien und Persönlichkeitseigenschaften wie Verträglichkeit und Neurotizismus festzustellen.

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Kuhmilch erhöht Brustkrebsrisiko signifikant

 

Kuhmilch erhöht Brustkrebsrisiko signifikant

Studie weist Zusammenhang nach - Gefahr bei regelmäßigem Konsum bis zu 80 Prozent erhöht

Milch: Konsum ist nicht nur gesund (Foto: pixelio.de, Thorben Wengert)

Milch: Konsum ist nicht nur gesund (Foto: pixelio.de, Thorben Wengert)

Loma Linda (pte/25.02.2020/10:30) Der Konsum von Kuhmilch steht laut einer Studie der Loma Linda University Health http://lluh.org mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko bei Frauen in Zusammenhang. Bereits relativ geringe Mengen können das Risiko erhöhen. Je nach Menge, kann das Risiko bis zu 80 Prozent ansteigen. Laut Forschungsleiter Gary E. Fraser liefert die Beobachtungsstudie starke Belege dafür, dass entweder Milch oder ein Faktor, der mit dem Trinken von Milch in einem engen Zusammenhang steht, eine Ursache für Brustkrebs bei Frauen ist.

Bereits geringe Mengen, wie eine Viertel bis ein Drittel gefüllte Tasse mit Milch, also 60 bis 80 Milliliter, stehen den aktuellen Ergebnissen zufolge mit einem um 30 Prozent erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung. Das Trinken von einer Tasse, also rund 240 Milliliter, pro Tag erhöhte das Risiko um bis zu 50 Prozent. Bei Frauen, die zwei bis drei Tassen pro Tag tranken, steigerte es sich weiter auf 70 bis 80 Prozent. Die Forschungsergebnisse wurden im "International Journal of Epidemiology" veröffentlicht.

Daten von 50.000 Frauen

Für die Studie haben die Forscher die Ernährung von fast 53.000 Frauen analysiert. Zu Beginn der Studie litt keine der Teilnehmerinnen an Krebs. Die Frauen wurden in der Folge fast acht Jahre lang begleitet. Umfangreiche Daten wurden mittels Fragebögen ermittelt. Dazu gehörten auch das Vorkommen von Brustkrebs in der Familie, Alkoholkonsum, Einnahme von Hormonen sowie die Krankengeschichte.

Am Ende des Beobachtungszeitraumes hatten 1.057 Frauen die Diagnose Brustkrebs. Es konnte kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Sojaprodukten und Brustkrebs hergestellt werden. Im Vergleich zu geringem oder keinem Konsum von Milchprodukten zeigte sich bei einer höheren Aufnahme ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Es gab geringe Abweichungen bei Milch mit verschiedenen Fettstufen. Kein wichtiger Zusammenhang konnte mit Käse und Joghurt hergestellt werden.

Hormone mögliche Ursache

Fraser zufolge könnte ein möglicher Grund für den Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Kuhmilch der Gehalt an Geschlechtshormonen sein. Die Kühe sondern natürlich Milch ab. Häufig sind rund 75 Prozent der Herde trächtig. Brustkrebs bei Frauen ist ein auf Hormone reagierender Krebs. Die Aufnahme von Milch und anderen tierischen Proteinen wurde in einigen Studien bereits mit höheren Werten des Hormons IGF-1 in Zusammenhang gebracht. Es wird angenommen, dass dieses Hormon die Entstehung von Krebs fördert.

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Ibuprofen beeinflusst Leber stärker als gedacht


Ibuprofen beeinflusst Leber stärker als gedacht

Forscher der University of California sehen Unterschiede bei männlichen und weiblichen Mäusen

Ibuprofen: Leber reagiert je nach Geschlecht anders (Foto: pixelio.de, Klicker)

Ibuprofen: Leber reagiert je nach Geschlecht anders (Foto: pixelio.de, Klicker)

Davis (pte/13.03.2020/06:05) Das beliebte Schmerzmittel Ibuprofen hat laut einer Studie der University of California http://ucdavis.edu größere Auswirkungen auf die Leber als bisher angenommen. Die Studie mit Labormäusen zeigt auch deutliche Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Tieren. Ibuprofen gehört zu den nicht-steroidale Entzündungshemmern, die häufig rezeptfrei gegen Schmerzen und Fieber eingesetzt werden. Die Forschungsergebnisse wurden in "Scientific Reports" veröffentlicht.

34 Stoffwechselwege verändert

Es ist bekannt, dass das Medikament zu Herzproblemen führen und das Schlaganfallrisiko erhöhen kann. Laut Forschungsleiter Aldrin Gomes waren die Auswirkungen auf die Leber bisher weit weniger gut erforscht. Das Team verabreichte Mäusen eine Woche lang eine moderate Dosis des Medikaments. Sie entsprach der eines erwachsenen Menschen, der täglich rund 400 Milligramm einnimmt.

Mittels Massenspektrometrie wurden Infos zu den Stoffwechselwegen in Leberzellen gesammelt. Gomes zufolge kam es zu mehr Veränderungen der Proteinexpression als angenommen. 34 Stoffwechselwege waren bei den mit Ibuprofen behandelten Tieren verändert. Dazu gehörten Signalwege, die am Stoffwechsel von Aminosäuren, Hormonen und Vitaminen, aber auch der Produktion von reaktivem Sauerstoff und Wasserstoffperoxid im Zellinneren beteiligt waren. Wasserstoffperoxid schädigt Proteine und belastet Leberzellen.

Geschlechtsunterschiede evident

Ibuprofen hatte unterschiedliche und in manchen Fällen entgegengesetzte Auswirkungen auf die Leber von männlichen und weiblichen Mäusen. Proteasom zum Beispiel, das unerwünschte Proteine entfernt, reagierte unterschiedlich. Das Medikament erhöhte die Aktivität von Cytochrom P450, das Medikamente abbaut bei weiblichen Tieren, senkte sie aber bei männlichen. Die Erhöhung von Cytochrom P450 könnte laut Gomes bedeuten, dass gemeinsam mit Ibuprofen eingenommene Medikamente bei Männern länger im Körper bleiben. Das sei bisher noch nie nachgewiesen worden.

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