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Web-App kartiert Kriegsgewalt in der Ukraine


Web-App kartiert Kriegsgewalt in der Ukraine

"Ukraine VIINA Dashboard" verwendet Datensatz von News-Medien aus der Region als Grundlage

Karte der Ukraine: Web-App liefert klareres Bild über den Krieg (Foto: Jan Reinicke, unsplash.com)

Karte der Ukraine: Web-App liefert klareres Bild über den Krieg (Foto: Jan Reinicke, unsplash.com)

Fairfax (pte/21.03.2022/06:05) Forscher der George Mason University (GMU) http://gmu.edu haben eine interaktive Karte der Kriegsgewalt in der Ukraine entwickelt. Die Web-App namens "Ukraine VIINA Dashboard" http://schardata.shinyapps.io/viina erleichtert es so, sich ein klareres Bild von den Vorgängen im Ukraine-Krieg zu machen. Basis ist ein Datensystem eines Politologen der University of Michigan (Umich) https://umich.edu , das entsprechende Medienberichte aus der Ukraine und Russland sammelt und mit Geodaten verbindet.

Wissenschafts-Aktivismus

Die App bereitet auf einer Karte auf, aus welchen Teilen der Ukraine es wie viele Berichte über Gewaltakte gibt. Dazu dienen Kreise mit Zahlen, wobei Hotspots in rot hervorgehoben und bislang relativ ruhige Regionen grün markiert sind. Zunächst zeigt die Karte dabei große Regionen, die beim Zoomen in kleinere Bereiche zerfallen und letztendlich zu Metadaten über einzelne Vorfälle, oft mit Link zur ursprünglichen Quelle. "Wir denken, dass Journalisten und Bürger, die dem Krieg folgen, damit eine nützliche Möglichkeit finden werden, auf visuell ansprechende Weise auf Primärquellen zuzugreifen", meint der GMU-Politikwissenschaftler Robert McGrath.

"Ich sehe das sehr im Geiste der 'aktivistischen Sozialwissenschaft'", meint sein Kollege Eric McGlinchey. Internationales Publikum, das mit den ukrainischen und russischen Originalquellen nichts anfängt, erhalte so klar verständliche Informationen. "Ebenso wichtig ist, dass unsere App gute Chancen hat, unter dem Radar der staatlichen russischen Zensur zu fliegen, um dem Publikum in Russland ein klares Bild davon zu vermitteln, was wirklich in der Ukraine passiert."

Informations-Kooperation

Die GMU-Forscher haben dabei mit der Web-App letztlich nur die interaktive Aufbereitung der Daten übernommen. Die eigentliche Sammlung von Medienberichten aus der Region und zugehörigen Geodaten geht auf Yuri Zhukov, Professor für Politikwissenschaft an der UMich, zurück. Er hat "VIINA" (Violent Incident Information from News Articles on the 2022 Russian Invasion of Ukraine) http://github.com/zhukovyuri/VIINA zunächst ohne aufwendige grafische Aufbereitung gestartet und mit den GMU-Forschern zusammengearbeitet, um die interaktive Karte zu ermöglichen. McGlinchey zufolge arbeiten die Wissenschaftler nun auch an einer Datenbank und Karte von Kriegsverbrechen in der Ukraine.

 

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Weißes Haus sucht Handelsstrategie für China


Weißes Haus sucht Handelsstrategie für China

Amerikanische Handelsbeauftragte Katherine Tai kündigt "umfassende Überprüfung" an

Weißes Haus: Biden ringt um China-Strategie (Foto: pixabay.com, 12019)

Weißes Haus: Biden ringt um China-Strategie (Foto: pixabay.com, 12019)

Peking/Washington (pte/26.08.2021/06:10) Sieben Monate nach der Amtsübergabe an Joe Biden ist dessen Administration immer noch auf der Suche nach einer grundlegenden Strategie für die Handelsbeziehungen zu China. Wie Katherine Tai, Handelsbeauftragte der Vereinigten Staaten (USTR) http://ustr.gov im Kabinett des neuen US-Präsidenten, nun bei einem virtuellen Treffen mit zwei US-Wirtschaftsverbänden wissen ließ, will man die Handelspolitik zu China einer "umfassenden Überprüfung" unterziehen, um die weitere Vorgehensweise abzustecken.

Unfaire Handelspraktiken

"Die Biden-Harris-Administration und die Handelsbeauftragte werden die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China einer umfassenden Überprüfung unterziehen", zitiert "CNBC" aus der Abschrift eines Gesprächs, das Tai kürzlich mit Vertretern des U.S. Chamber China Center Advisory Boards http://uschamber.com/china und des U.S.-China Business Council http://uschina.org geführt hat. Diese seien für die Vereinigten Staaten von großer Bedeutung. "Die USA werden sich aber weiter dafür einsetzen, die unfairen Handelspraktiken Chinas anzusprechen, die unsere Firmen und Arbeiter unterminieren", betont die Politikerin.

"Biden hat es geschafft, mehrere große G-7-Länder zu starken Stellungnahmen gegen China zu bewegen", meint Michael Hirson, Practice Head für China und Nordostasien beim Beratungsunternehmen Eurasia Group http://eurasiagroup.net . Bislang fehle es aber dennoch an einer klar erkennbaren politischen Linie. "Biden hat noch keine konkrete Handelsstrategie oder irgendeinen anderen Ansatz artikuliert, mit dem man wirklich effektiv in der Lage wäre, Chinas wirtschaftlicher Macht entgegenzutreten", so der Experte.

Überraschend positive Performance

Trotz der anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen hat der Handel zwischen den zwei rivalisierenden Großmächten im ersten Halbjahr 2021 eine überraschend positive Performance abgeliefert. So haben etwa laut Daten von Wind Information http://wind.com.cn die chinesischen Exporte in die USA in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 36,9 Prozent zugelegt. Gleichzeitig hat das Reich der Mitte auch um 50,4 Prozent mehr Waren importiert, wird der Zeitraum Januar bis Juli mit 2020 als Vergleichswert herangezogen.

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Angst vor Fake News zur Bundestagswahl


Angst vor Fake News zur Bundestagswahl

Qlik-Umfrage unter rund 2.000 Deutschen zeigt Unbehagen und geringe Faktenchek-Nutzung

Fake News: beeinflussen politische Wahlen (Foto: pixabay.com, memyselfaneye)

Fake News: beeinflussen politische Wahlen (Foto: pixabay.com, memyselfaneye)

Düsseldorf (pte/11.08.2021/13:30) 72 Prozent der 2.031 befragten Deutschen fürchten laut einer neuen Qlik-Analyse http://qlik.de , dass gezielte Fake News die Bundestagswahlen im September 2021 beeinflussen. 62 Prozent sehen zudem einen Anstieg von Falschinformationen infolge zunehmender Digitalisierung. Und gut jeder Zweite hält dies für eine große Gefahr für die Gesellschaft.

Kritischer Blick wichtig

Wie die Umfrage zeigt, glauben nur sieben Prozent der befragten Deutschen Informationen und Nachrichten, die sie in sozialen Netzwerken vorfinden. Knapp ein Viertel vertraut Infos, die aus ihrem direkten persönlichen Umfeld stammen. Generell stehen 55 Prozent der Befragten Informationen im Netz aus unbekannter Quelle kritisch gegenüber.

"Die Ergebnisse zeigen, dass bei den Befragten eine gewisse Grundskepsis gegenüber unbekannten Quellen und den sozialen Medien vorhanden ist", unterstreicht Matthias Linden, Vice President Sales Southern Europe bei Qlik. "Doch dies allein reicht noch nicht aus. Entscheidend ist, wie jeder Einzelne letztendlich mit den Informationen umgeht."

Kaum Bilder-Rückwärtssuche

Laut der Umfrage werden Möglichkeiten für Gegenchecks nur wenig angewendet. Während immerhin noch 31 Prozent bei Statistiken und Studien eruieren, von wem und wie die Erhebung durchgeführt wurde, nutzen lediglich 24 Prozent Faktenchecks von öffentlich-rechtlichen Medien oder auch von unabhängigen Organisationen.

Ebenfalls 24 Prozent werfen bei Webseiten einen prüfenden Blick auf das Impressum. Bei zweifelhaften Bildern greifen nur zehn Prozent auf die Bilder-Rückwärtssuche zurück, um eine eventuelle Manipulation aufzudecken. "Was den kritisch-prüfenden Umgang mit Informationen im Netz anbetrifft, gibt es noch viel Luft nach oben. Es ist deshalb enorm wichtig, dass wir das Wissen in die Breite tragen, wie man manipulierte oder gefälschte Informationen und Daten erkennt und was man tun kann, um deren Ausbreitung einzudämmen", unterstreicht Linden.

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Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen"


Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen"

Alois Gmeiner über seine Arbeit: "Ich bringe zu Papier, was im Hirn des Klienten gespeichert ist"

Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen! Gerade Politiker sollten eigene Kopfarbeit in ein Buchprojekt einbringen." Der vielfache Buchautor und Ghostwriter für Unternehmer, Alois Gmeiner, zeigt in seinen Buchschreibe-Seminaren, Coachings und Webinaren, wie man in wenigen Wochen ein eigens Buch nach dem "Brain to Paper"-Prinzip und mit einem Ghostwriter veröffentlichen kann. Webinaranmeldung: www.edudip.market/lp/263898

Damit Buchprojekt nicht ins Wasser fällt

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Wien (pts/16.07.2021/09:25) Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat mit einem Buch große Probleme. Eigentlich als Marketing-Tool für den bevorstehenden Wahlkampf gedacht, wird "Jetzt. Wie wir unser Land erneuern", immer mehr zur puren Selbstzerstörung. "Vor allem, wenn ein Buch die eigenen Ideen, Intentionen und Ziele für die Zukunft Deutschlands abbilden soll, dann sollte man, auch wenn man sich eines oder mehrerer Mitautoren bedient, in jedem Fall originäre Ideen in das Buch einfließen lassen und nach Möglichkeit, nicht einfach von anderen eins zu eins abkupfern. Oder sogar auch noch Stellen von anderen Parteien übernehmen, wie scheinbar festgestellt wurde. Das wiegt besonders schwer, da ja gerade Politiker eigene Kopfarbeit vorweisen sollten. Das ist dann nicht nur peinlich, sondern geradezu dummdreist", so der vielfache Buchautor und Ghostwriter für Unternehmer, Alois Gmeiner.

Gmeiner zeigt in seinen Buchschreibe-Seminaren, Coachings und Webinaren, wie man auch ohne Schreibtalent in wenigen Wochen ein eigenes Buch nach dem "Brain to Paper"-Prinzip veröffentlichen kann: https://www.edudip.market/lp/263898

Jeder Autor bedient sich an anderen Texten - aber bitte clever

Für Gmeiner ist klar: Von nichts kommt nichts! Auch die größten Autoren nehmen Anleihen bei anderen Kollegen der schreibenden Zunft. Und natürlich recherchieren auch Ghostwriter im Internet oder in anderen Büchern. "Wenn man dort interessante Passagen findet, dann ist das immer eine tolle Sache, die das eigenen Schreiben weiterbringt. Aber in keinem Fall dürfen die gefundenen Texte eins zu ein und nach Möglichkeit nicht mal eins zu zwei oder eins zu drei übernommen werden. Umformulieren, mit eigenen Gedanken ergänzen - das ist erlaubt. Und wenn ein ganzes Zitat - dann bitte auch den jeweiligen Autor zitieren. Wenn man wie Baerbock in einem von allen Seiten medial beobachteten Glashaus sitzt, dann sollte man umso mehr Vorsicht walten lassen und eben auch noch die entsprechenden Quellenangaben im Buch machen", so Gmeiner, der gerade zwei E-Books für Kunden finalisiert hat und im letzten Jahr drei Bücher für Unternehmen konzipiert und nach dem "Brain to Paper"-System verfasst und veröffentlicht hat.

"Brain to Paper"-System ermöglicht rasche Veröffentlichungen von "Wissen"

Gerade viele Unternehmer wollen gerne ein Buch zu ihrem Expertenwissen verfassen. Sei es, um das eigene Wissen weiterzugeben oder um mit einem Buch das eigene Image und die eigene Bekanntheit zu steigern. Alles legitim und sinnvoll. Unternehmer oder Freiberufler haben aber ein entscheidendes Problem: fehlende Zeit. Genau hier tritt ein professioneller Ghostwriter auf den Plan, der mit Wissen und natürlich Schreibkönnen zur Seite steht.

"Ich habe in meiner Karriere bereits über 50 Bücher verfasst. Dutzende Ebooks, hunderte Pressetexte, Werbetexte und Content für Werbung und Kommunikation kommen noch hinzu. Für Unternehmen aller Branchen, Ärzte, Zahnärzte, Therapeuten, Anwälte, Steuerberater. Da lernt man effizient zu schreiben und schnell. Über all diese unterschiedlichen und oft hochspezifischen Themen kann ich aber nur mit dem Wissen meiner Klienten schreiben. Dafür braucht es ihr Brain, um das dort gespeicherte Know-how zu Papier zu bringen. Meine Klienten sind immer wieder erstaunt, wie schnell aus einem Fach-Interview ein faszinierender und leicht lesbarer Buchtext entsteht. Ich sage dann: Der Text ist in Ihrem Kopf, er muss nur aufs Papier gebracht werden und das passiert mit dem 'Brain to Paper'-System in perfekter Weise. Gerade entwickelt sich ein Buch aus meiner Feder und dem Know-how meines Kunden zu einem echten Bestseller."

Gratis-Webinar:
"In 2 Wochen ohne Schreiben und mit Ghostwriter zum eigenen E-Book oder Buch und damit zum Experten werden!"
Freitag, 30.7.2021, 10 bis 11 Uhr
Anmeldung: https://www.edudip.market/lp/263898

Infos & Kontakt zum Ghostwriter Alois Gmeiner:
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Web: https://www.werbetherapeut.com/angebote/wir-machen-ihr-buch

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Grundeinkommen federt Krisen besser ab

Grundeinkommen federt Krisen besser ab

FRIBIS-Wirtschaftsforscher sehen Zahlungsnöte am "untersten Teil der Kette" als vermeidbar

Geldbörse: Grundeinkommen als Krisenprävention (Foto: pixabay.com, moritz320)

Geldbörse: Grundeinkommen als Krisenprävention (Foto: pixabay.com, moritz320)

Freiburg im Breisgau (pte/11.08.2021/12:30) Ein Bedingungsloses Grundeinkommen kann helfen, Ungleichheit und Ungerechtigkeit insbesondere in Krisenzeiten vorzubeugen und abzufedern. Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftsforscher des Freiburg Institute for Basic Income Studies (FRIBIS) http://fribis.uni-freiburg.de . Die Wissenschaftler haben ein modell Modell zur Umsetzung entworfen, das als Diskussionspapier dient.

550 Euro pro Monat

Das Modell sieht vor, dass während der Pandemie jede erwachsene Person in Deutschland ein monatliches Bedingungsloses Grundeinkommen von beispielsweise 550 Euro erhält, ergänzt durch das Aussetzen von Miet-, Pacht-, Tilgungs- und Zinsverpflichtungen während eines Einkommensausfalls. Der ausgezahlte Betrag ist der Netto-Anteil des Krisen-Grundeinkommens, die Einsparungen durch die Aussetzungen ergeben das Brutto.

Das Aussetzen von Zahlungen in Krisensituationen führt laut den Freiburger Experten dazu, dass das kriseninduzierte Risiko nicht nur an Arbeitnehmer und Unternehmer übertragen wird. Fällt dem Mitarbeiter der Lohn aus, darf dieser seine Miete aussetzen, der Vermieter wiederum darf Kapitaltilgungsleistungen aussetzen. Durch diesen Mechanismus entstünden keine Zahlungsnöte am "untersten Teil der Kette", heißt es von den Wissenschaftlern.

Güstiger als Politik bisher

Nach der Pandemie könne das Netto-Grundeinkommen mit steigender wirtschaftlicher Dynamik zu einem vollen partizipativen Betrag in Höhe von 1.200 bis 1.500 Euro angehoben werden, so die Ökonomen. Im Gleichschritt seien dann wieder die Miet-, Pacht- und Kapitaldienste in voller Vertragshöhe zu leisten. Eine ganzheitliche Finanzierung eines Grundeinkommens klärt der Ansatz noch nicht. Die Gegenrechnung zeige allerdings, dass ein solcher Ansatz seitens der Kosten "günstiger" gewesen wäre, als die aktuellen Krisenhilfsmaßnahmen, die selbige Funktion hatten.

Laut den Forschern haben die mit der Corona-Pandemie befeuerten wirtschaftlichen und sozialen Krisen tiefreichende Wurzeln. Sie seien nicht zuletzt auf Dekaden neoliberaler Politik und die Globalisierung zurückzuführen. In den vergangenen Jahren sei es zur steigenden Privatisierung öffentlicher Güter gekommen, während sich Risiken wie Umweltkatastrophen, Pandemien und wirtschaftliche Krisen verstärkt hätten.

(Ende)
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