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Weißes Haus sucht Handelsstrategie für China
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- Kategorie: Politik und Recht NEWS
- Erstellt: Donnerstag, 26. August 2021 18:51
- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 26. August 2021 20:01
- Veröffentlicht: Donnerstag, 26. August 2021 18:51
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Weißes Haus sucht Handelsstrategie für China
Amerikanische Handelsbeauftragte Katherine Tai kündigt "umfassende Überprüfung" anWeißes Haus: Biden ringt um China-Strategie (Foto: pixabay.com, 12019)
Unfaire Handelspraktiken
"Die Biden-Harris-Administration und die Handelsbeauftragte werden die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China einer umfassenden Überprüfung unterziehen", zitiert "CNBC" aus der Abschrift eines Gesprächs, das Tai kürzlich mit Vertretern des U.S. Chamber China Center Advisory Boards http://uschamber.com/china und des U.S.-China Business Council http://uschina.org geführt hat. Diese seien für die Vereinigten Staaten von großer Bedeutung. "Die USA werden sich aber weiter dafür einsetzen, die unfairen Handelspraktiken Chinas anzusprechen, die unsere Firmen und Arbeiter unterminieren", betont die Politikerin.
"Biden hat es geschafft, mehrere große G-7-Länder zu starken Stellungnahmen gegen China zu bewegen", meint Michael Hirson, Practice Head für China und Nordostasien beim Beratungsunternehmen Eurasia Group http://eurasiagroup.net . Bislang fehle es aber dennoch an einer klar erkennbaren politischen Linie. "Biden hat noch keine konkrete Handelsstrategie oder irgendeinen anderen Ansatz artikuliert, mit dem man wirklich effektiv in der Lage wäre, Chinas wirtschaftlicher Macht entgegenzutreten", so der Experte.
Überraschend positive Performance
Trotz der anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen hat der Handel zwischen den zwei rivalisierenden Großmächten im ersten Halbjahr 2021 eine überraschend positive Performance abgeliefert. So haben etwa laut Daten von Wind Information http://wind.com.cn die chinesischen Exporte in die USA in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 36,9 Prozent zugelegt. Gleichzeitig hat das Reich der Mitte auch um 50,4 Prozent mehr Waren importiert, wird der Zeitraum Januar bis Juli mit 2020 als Vergleichswert herangezogen.
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