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Cookinseln: Authentische Südsee erleben


Cookinseln: Authentische Südsee erleben

Begrenzung der Ankünfte macht Destination attraktiv

One Foot Island in der Lagune von Aitutaki ist der Inbegriff der perfekten Südsee-Idylle. In zahlreichen Reisemagazinen wurde das kleine Eiland zum besten Strand des Südpazifiks gewählt.

Aitutaki-Lagune

[ Fotos ]

Rarotonga/München (pte/08.07.2021/06:10) "Individuelle Reisen und Nischenprogramme mit Kleingruppen werden nach der Corona-Krise definitiv Aufwind erfahren. Die Menschen werden definitiv nach authentischeren, nachhaltigeren Formen des touristischen Reisens suchen", so Lars Schubert, General Manager Northern Europe der Cook Islands Tourism Organisation https://cookislands.travel , im pressetext-Interview.

Weniger Touristen, mehr Öko

Schubert ist davon überzeugt, dass sich die Destinationen genau überlegen sollten, welche Art von Touristen sie in Zukunft aufnehmen wollen. "Eine Begrenzung der Anzahl wird wichtig sein, um die Destinationen nachhaltig und langfristig attraktiv zu machen. Das ist auf den Cook Inseln alleine schon durch die begrenzte Anzahl an Flügen und Abflugsorten gegeben."

Die Cook Inseln haben bereits vor der Corona-Krise ihren Eco-Brand geplant, launchen diesen jetzt, nach der Öffnung. "Nachhaltigkeit spielt auf den Inseln eine besonders große Rolle. Mittlerweile wird auf fast allen Inseln Strom mit erneuerbaren Energiesystemen hergestellt", fügt Noeline Mateariki, Marketing Manager Headoffice der Cook Islands Tourism Organisation, hinzu. Zudem darf kein Gebäude höher sein als die höchsten Kokospalmen. Darüber hinaus haben die Cook Inseln mit dem "Marae Moana" bereits vor einigen Jahren das größte Meeresschutzgebiet der Welt eines einzelnen Staates geschaffen, das fast die gesamte Land- sowie Meeresmasse des Staates umfasst.

Zukunft: Ohne Flexibilität geht gar nichts

"Wir glauben, dass die Reiseunternehmen sich weiterentwickeln müssen, um die Gäste in der Zukunft optimal zu bedienen - egal ob es geführte Kleingruppen oder individuelle Reisende sind. Flexibilität ist das A und O", so Schubert. "Die Menschen wollen reisen, weil sie wissen, dass sie ihre Reisepläne ändern können, falls es Einschränkungen gibt, und weil sie wissen, dass ihr Geld sicher ist und sie eine Rückerstattung erhalten, wenn sie nicht reisen können. Daher müssen alle Anbieter, Fluggesellschaften, DMCs und Hotels ihre Geschäftsbedingungen sorgfältig prüfen und dahingehend vereinfachen."

Reiseversicherungen werden eine wichtigere Rolle spielen hinzu kommen Flexibilität und die Garantie, nicht zu stranden. Es ist zu erwarten, dass es in der Vertriebskette viele Fusionen geben wird, die sich auf bestimmte Reisearten spezialisieren. "Verändern werden sich auch die Buchungszeiträume - insbesondere wegen der individuellen Quarantänebestimmungen für jedes Land. Die schnellsten Reiserouten werden gefragt sein, da sie den verfügbaren Reisezeitraum beeinflussen", so der Experte.

One-Stop-Destinationen werden weiterhin beliebt sein, aber auch Sabbaticals, längere und einmalige Urlaube, von denen viele träumen. Eine sorgfältig gesteuerte Verbreitung des Fremdenverkehrs auf den bisher kaum besuchten Inseln der insgesamt 15 Cook Islands wird ein Segen sein. Infrastrukturell gesehen gibt es die Möglichkeit, Unterkünfte mit geringen oder gar keinen negativen Auswirkungen zu nutzen, um Interessierten so Zugang zu abgelegenen Gebieten zu ermöglichen und erstaunliche Erfahrungen machen zu lassen, die zuvor gar nicht möglich waren.

Sanfter Start nach der Corona-Zwangspause

"Wir haben den Vorteil, COVID-19-frei zu sein, was sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher ein großes Plus ist. Das bedeutet aber nicht, dass wir als Nation keine Maßnahmen ergriffen haben, um diesen Status so lange wie möglich zu erhalten", so Mateariki. Mit dem Programm Cooksafe https://cookislands.travel/cooksafe lassen sich unter anderem zur Sicherheit Personenbewegungen rückverfolgen.

"Die COVID-Zwangspause führte zum Ausbleiben der Gäste und teilweise schwierigen finanziellen Lebensbedingungen vieler Bewohner. Unsere Regierung konnte mit Lohnzuschüssen und Unternehmensförderungen diese kritische Situation abfedern. Andererseits nutzten wir die Zeit, um uns wieder der Basis zuzuwenden. So wurde mehr Zeit mit der Familie verbracht und viele Gärten und Felder wurden neu bepflanzt", schildert Mateariki.

Die lange Reisepause wird sich positiv auf die Destination auswirken, zeigt sich Mateariki überzeugt: "Viele konnten jetzt fast zwei Jahre nicht verreisen, haben Geld gespart und wollen jetzt ihre 'Bucket List' abarbeiten. Die Südsee steht da hoch im Kurs. Die Authentizität der Destination, ihre Abgeschiedenheit und die extrem freundlichen Einwohner sprechen eindeutig für die Cook-Inseln."

 

Video: https://www.youtube.com/watch?v=z5os9E2EWXM

(Ende)
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