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Fachkräftemangel am Bau verschärft sich


Fachkräftemangel am Bau verschärft sich

Ein Drittel der Betriebe im Hochbau und 37,9 Prozent der Firmen im Tiefbau suchen Personal

Bauplanung: Branche sucht händeringend Fachkräfte (Foto: pixabay.com, borevina)

Bauplanung: Branche sucht händeringend Fachkräfte (Foto: pixabay.com, borevina)

München/Berlin (pte/06.10.2021/11:30) Der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften belastet die deutsche Bauwirtschaft zusehends. Laut Angaben des ifo Instituts http://ifo.de hatten im September dieses Jahres 33,5 Prozent der im Hochbau tätigen Betriebe Probleme, entsprechend qualifiziertes Personal zu finden. Im Tiefbau klagten sogar 37,9 Prozent der Unternehmen über einen Mangel an geeigneten Bewerbern.

Auftragsbücher prall gefüllt

"Neben Materialengpässen wird auch der Fachkräftemangel immer mehr zum Problem für die Bauwirtschaft. Und das bei vollen Auftragsbüchern", beschreibt ifo-Forscher Felix Leiss die aktuelle Situation. Die Betriebe sorgten sich um die Altersstruktur ihrer Belegschaft und um das zu geringe gesellschaftliche Ansehen des Handwerks. "Trotz wieder steigender Ausbildungszahlen hat der Bau ernste Nachwuchssorgen", ergänzt Leiss.

Die Branche kommt laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie http://bauindustrie.de allein für das Jahr 2020 aif eine Wirtschaftsleistung von 143 Mrd. Euro. Rund 893.000 Erwerbstätige sind im Baugewerbe in Deutschland beschäftigt. Ohne das Wachstum in der Bauwirtschaft wäre das reale Bruttoinlandsprodukt nicht um 4,9 Prozent, sondern sogar um 5,7 Prozent zurückgegangen, heißt es von den Branchenvertretern.

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